Neubau

Neubau eines Rathauses mit Bürgersaal Wielenbach

Auftraggeber

Gemeinde Wielenbach

Ort

Wielenbach

Zeitraum

2018

Leistungsumfang

Leistungsphase 1-9

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Neubau eines Rathauses mit Bürgersaal Wielenbach

Städtebau

Der kompakte, zweigeschossige Baukörper erstreckt sich von Ost nach West und fügt sich maßvoll in die bestehende Gebäudestruktur der umgebenden Bebauung ein. Mit der nördlichen Fassadenflucht nimmt das Gebäude Bezug auf das derzeit bestehende Rathaus und das bestehende privat genutzte Gebäude. Mit seiner westlichen Fassadenflucht orientiert sich das Rathaus am Straßenverlauf und orientiert sich am bestehenden giebelständigen Fassadenrhythmus entlang der Peter-Kaufinger-Str.

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Es entsteht ein klar gefasster repräsentativer Rathausvorplatz der unter Einbeziehung der Peter-Kaufinger-Str. der Funktion des Rathauses gerecht wird. Darüber hinaus dient er zur barrierefreien Erschließung des Erdgeschosses mit Bürgersaal, Sitzungssaal und Trauungszimmer.

Durch die Anordnung des Rathausneubaus entsteht ein Dorfzentrum mit übergeordneter Platzfläche mit Kriegerdenkmal, Vorplatz am „Haus der Vereine“ und Rathausvorplatz.

Architektur

Das Gebäude artikuliert sich als klarer kubischer Baukörper mit einer geordneten Lochfassade im Obergeschoss. Im Erdgeschoss erhält das Rathaus großzügig verglaste Bereiche mit dem Haupteingang, dem Bürgersaal und den öffentlichen Einrichtungen und Funktionen des Hauses, wie z.B. das Trauungszimmer und der Sitzungssaal, die sich transparent und einladend zum öffentlichen Raum hin präsentieren. Kontrastiert werden die Glasflächen durch die homogenen geschlossenen verputzten Wandflächen wo sich Nebenflächen und das Treppenhaus befinden.

Das Gebäudeinnere orientiert sich stark an der vorgegebenen Nutzung. Ausnahmen hierfür stellen das Trauungszimmer, der Sitzungssaal und der Bürgersaal im Erdgeschoss dar. Die exponierte Lage des Sitzungssaals zum Vorplatz mit großzügig geöffneter Fassade ist Ausdruck von Öffentlichkeit und symbolisiert Bürgernähe und Demokratie.

Die jeweiligen Sachgebiete werden im Obergeschoss als zusammenhängende Raumgefüge organisiert, die sich um das zentrale Treppenhaus gruppieren. Dadurch werden Übersichtlichkeit und kurze Wege gewährleistet und es entstehen Aufenthalts und Kommunikationsbereiche für Besucher und Mitarbeiter der jeweiligen Ämter.

Die innere Erschließung des gesamten Gebäudes erfolgt über ein abgeschlossenes Treppenhaus mit Aufzug.

Durch die Anordnung der verschiedenen Nutzungsbereiche mit ihren unterschiedlichen Erschließungsmöglichkeiten in den Gebäudeteilen und Geschossen ist sowohl eine autarke, wie auch gleichzeitige Nutzung aller Nutzungsbereiche ohne gegenseitige Störung gewährleistet.

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